Gesangstherapie
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Mein musiktherapeutischer Ansatz orientiert sich an der „Schule der Stimmenthüllung“.* Die Freude am Singen steht bei der Gesangstherapie im Mittelpunkt. Musikalische Vorkenntnisse sind also nicht erforderlich. Jeder kann singen, auch wenn viele Menschen meinen sie seien unmusikalisch.
Authentizität schlägt Perfektionismus
Es geht in der Gesangstherapie nicht um „Stimmakrobatik“, sondern vielmehr um das Entdecken und behutsame Entfalten des eigenen Stimmklangs. Wir wollen uns von innen heraus wieder mit den schöpferischen Urkräften der Musik verbinden, die durch Ton, Melodie, Klang, Rhythmus und Dynamik ihren Ausdruck finden.
Durch inneres Voraus-Hören und dem achtsamen Nachlauschen des eigenen Klangs, dem Klang der Leier und Klangobjekten, werden die Selbstwahrnehmung und die Wahrnehmung unseres Umkreises geschult. Der „Selbstklang“ wird durch angeleitete Lautübungen geweitet, die Atmung vertieft und rhythmisch harmonisiert.Im Ton- und Klangerleben öffnet sich unser innerer “Seelenraum“. Der Atemstrom kann sich frei in uns entfalten, sodass die Selbstheilungskräfte auf sanfte Weise angeregt werden und sich angestaute Blockaden im Organismus lösen.
Die Übungen spielerisch so zu gestalten, dass sie dazu anregen kreativ vertieft und verwandelt zu werden, ist hier das Ziel. Dieses ergibt sich unmittelbar aus dem Erfühlen der inneren und äußeren Klangräume. Denn nur wenn wir uns wirklich mit einer Übung verbinden, können wir zu dem Menschen werden, der wir eigentlich sind.
Die wahre Kraft der Stimme ist die Fähigkeit einen Menschen zu berühren.
Wir erkennen und finden uns in Resonanzverhältnissen wieder.
In Resonanz treten bedeutet sich auf unvorhersehbares
einlassen und sich verwandeln lassen.
Singen transportiert die Schwingungen unserer Stimme. Emotionen drücken sich im Vokalklang aus und werden mithilfe von Frequenz-Ebenen übermittelt - kreieren wir eine Situation, die wir uns beim Singen detailliert vorstellen, wie bspw. Gegenstände, Farben, Düfte…etc., dann können diese Bilder als subtile Klang-Botschaften wahrgenommen werden - der Gesang gewinnt an Ausdrucksstärke.
Wer im Singen wirklich fühlt, erlebt einen einzigartigen Moment, der sich nicht wiederholen lässt.
• neugierig und wertfrei auf den Weg machen
• auf Unvorhergesehenes einlassen
• intensiv wahrnehmen (lauschen)
• sich beobachten und dabei spielerisch dem Singen hingeben
• lernen seiner Stimme zu vertrauen
Wenn „Es singt“, können wir uns verwandeln.
• mobile Kraftquelle sein und Selbstbewusstsein stärken
• emotionale Nachrichten kommunizieren
• ein innerer Sehnsuchtsort sein
• Zuversicht geben und Angst nehmen (wer singt hat keine Angst)
• Bodenhaftung herstellen und Kontinuität in sich selbst finden
• gemeinsam mit Anderen unmittelbare Verbundenheit im Klang erlebbar machen, die über sich hinausklingt (kein Fest ohne Musik)
• das Vertrauen auf die Anpassungsfähigkeit des Körpers stärken.
Selbstbestimmung
Bringt man das unmittelbare Selbst zum klingen, steht man authentisch
in seiner eigenen Wahrheit - man gehört sich selbst.
Mein ganzheitlicher Ansatz besteht aus vier Säulen
wurde im Wesentlichen von der schwedischen Sängerin und Gesangspädagogin Valborg Werbeck-Svertström (* 22.09.1879, † 01.02.1972) im Austausch mit Rudolph Steiner, dem Begründer der Anthroposophie, und in späterer Zusammenarbeit mit dem Arzt Eugen Kolisko entwickelt.
Zur Bedeutung des Singens - Sir Yehudi Menuhin
Warum singen gesund ist - WELT.de
Krebsinformationsdienst.de - Deutsches Krebsforschungszentrum
Gesundheitsinformation.de - Verstehen, abwägen, entscheiden
„Wenn ich Musik höre, so erlebe ich mich selbst und zwar nicht so wie ich bin, sondern so, wie ich sein sollte. Mein Inneres weitet sich, ich ahne, was ich einst war und woher ich kam; ich fühle an mir wirken, was ich einst werden möchte.“
Paul Hindemith - Komponist